Johann Heinrich Pestalozzi — Zitate

— Die besten Zitate (141), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Johann Heinrich Pestalozzi" (CH; Theologe)

Eine kränkende Wahrheit ist mehr wert als eine reizende Schmeichelei.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Johann Heinrich Pestalozzi Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: CH) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Wenn bei einem Menschen das Herz einmal hart ist, so ist es aus. Was er auch sonst Gutes hat, man kann nicht mehr auf ihn zählen.

Gott ist es selber, der die Ungleichheit der Menschen durch die Ungleichheit der Gaben, die er einem jeden von uns von innen verliehen, gegründet.

Vergangenes Leid muss Wohlsein fühlen lehren. Wer nie gedarbt, ist ohne Freude reich.

Der Mittelpunkt alles Menschenverderbens ist Verhärtung des Herzens.

Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut.

Der Mensch muss das Recht suchen und das Glück kommen lassen.

Die Dankbarkeit ist kein Unkraut, das auf jedem Boden gedeiht; sie ist eine zarte, feine Pflanze, die in der harten, verdorrten Erde sowenig als im nassen, verschwemmten Boden gut fortkommt.

Die Anschauung ist das Fundament der Erkenntnis.

Wer die Armut erniedrigt, der erhöht das Unrecht. Es ist nicht erniedrigend, unglücklich zu sein; aber den Unglücklichen zertreten, das erniedrigt wahrhaft.

Gottesvergessenheit ist die Quelle des Todes und der Entkräftung der Menschen.

Was ist die ganze Erziehung als das heilige Anknüpfen der Vergangenheit an das Dunkel der Zukunft durch weisen Gebrauch der Gegenwart?

Die Elemente der Sittlichkeit gehen nicht von Begriffen, sie gehen vom Glauben aus.

Wer es in etwas, sei es noch so gering, zur Vollkommenheit bringt, der ist für sein Leben geborgen.

Reif werden lassen ist der Weg der Natur und die wahre Lehrart.

So wie der Mensch sich veredelt, sich heiligt, also wird er auch hilfreich. Heilig und helfend zu sein, sind beinahe gleichbedeutende Worte.

Man muss Gott dankbar sein für all das Gute, das in der Welt ist.

Einfalt und Unschuld, reines menschliches Gefühl für Dank und Liebe ist Quelle des Glaubens.

Jeder muss sich ein Ziel setzen, das er nicht erreichen kann, damit er stets zu ringen und zu streben habe.

Das Herz gibt allem, was der Mensch sieht und hört und weiß, die Farbe.

Wir wollen nicht die Verstaatlichung des Menschen, sondern die Vermenschlichung des Staates.

Ihr müsst die Menschen lieben, wenn ihr sie verändern wollt.

Also sorgt der gesellschaftliche Held auf dem Leichnam des Instinkts für das gesellschaftliche Wohl und berechnet auf dem Grab des tierischen Wohlwollens die Finanzen des Staates.

Der Mensch sehe in jedem Vorfall des Lebens ein Mittel zu seiner Veredelung, das ihm Gott sendet.

Wahre Menschlichkeit ist köstlicher als alle Schönheit der Erde.

Gott vereinigt bildende Tage hoher Erhebung mit bildenden Tagen herzzerreißender Leiden. Dass unsere Tage frohe Tage seien, dass sie Trauertage seien, ist nicht ihr Zweck. Dass sie bildende Tage seien, das ist ihr Zweck.

Furcht schließt sich in das Wissen um die Folgen einer Handlung oder eines Vorfalls.

Die Natur enthüllt alle Kräfte der Menschheit durch Übung und ihr Wachstum gründet sich auf Gebrauch.

Es fällt ein Stein nach dem anderen vom Tempel des Aberglaubens; wenn man nur auch so eifrig an Gottes Tempel aufbaute, als man an dem Tempel des Aberglaubens herunterreißt!

Die Wahrheit ist eine Arznei, die angreift.

Es ist Kraft im Widerspruch, er bringt in jedem Falle dem, der dessen wert ist, Segen; aber Lauheit und Kaltsinn bringen nie Segen.

Alle Menschlichkeit ist in ihrem Wesen sich gleich und hat zu ihrer Befriedigung nur eine Bahn. Darum wird die Wahrheit, die rein aus dem Innersten unseres Wesens geschöpft ist, allgemeine Menschenwahrheit sein.

Zu frühe Urteile sind Vorurteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere.

In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts.

Das Wesen der Menschlichkeit entfaltet sich nur in der Ruhe. Ohne sie verliert die Liebe alle Kraft ihrer Wahrheit und ihres Segens.

Der Arme muss lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.

Das Tier taugt zu allem, was es soll, vollkommen - der Mensch zu nichts recht, als was er lernt, liebt und übt.

Liebe ist das Band, das den Erdkreis verbindet.

Alles, was ich als Glied eines Korps, einer Gemeinde – noch mehr, was ich als Glied einer Innung, einer Faktion zu fordern habe, das entmenschlicht mich immer mehr oder weniger.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Theologe") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Priestern, Mystikern, Religionsgründern, Seelsorgern, Geistlichen, etc.