John Knittel — Zitate

— Die besten Zitate (27), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "John Knittel" (CH; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Man kann nicht verlangen, dass einem das Glück fix und fertig ins Haus geliefert wrid.

John Knittel (* 24. März 1891 in Dharwar, Indien; † 26. April 1970 in Maienfeld, Graubünden) war ein Schweizer Schriftsteller.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten John Knittel Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: CH) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Geduld ist die Kunst, die Ungeduld zu verbergen.

Ungestraft bricht man nicht die Satzungen der gutbürgerlichen Gesellschaft.

Den wahren Charakter eines Mannes erkennt man nicht an den großen Entschlüssen, sondern an den kleinen Gewohnheiten.

Selbstsucht ist die Ursache des Bösen.

Mache dich nicht so wichtig - es gibt größere Zwerge, als du einer bist.

Pferde, Motoren und Frauen - die drei erstklassigen Spielzeuge, die England hervorbringt.

Nicht Geld, sondern Schlauheit und Kraft regiert die Welt.

Hüte dich vor einem Herzen mit vielen Inschriften; denn in einem Herz, das Platz für viele hat, ist nicht Raum genug für einen.

Die Spekulation hat die Welt ruiniert, und Krieg war Spekulation.

Ein Mensch, der in Gefahr an das Risiko denkt, hat die Schlacht schon halb verloren.

Glück ist ein illusorischer Zustand, ein sich Anklammern an Vergängliches.

Das Gedächtnis mancher Menschen ist wie ein Sieb, weil ihre Gedanken nicht groß genug sind, um darin haften zu bleiben.

Ohne ein bisschen Unordnung ist das Leben langeweilig.

Die Gesellschaft möchte lieber unterhalten sein als unterrichtet.

Ich weiß nicht, welches das größere Laster ist, immer völlig nüchtern oder ab und zu völlig betrunken zu sein.

Tüchtigkeit ist nur ein Wert unter vielen - Lebenskunst ist ein anderer.

Verachte das Geld nicht. Wir können ohne das Geld nicht leben.

Alt ist man, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.

Es ist einerlei, wie groß der Künstler ist. Mit der Zeit werden sie doch ein zum Mechanismus gewordener Spieler, der Musik verkauft, um damit Geld zu verdienen.

Das Leben ist eine Schule, das nur die Härtesten und Tauglichsten mit Erfolg absolvieren können.

Armut ist die beste Lebensschule. Sie macht hart, unnachgiebig und grausam.

Das ist der wahre Himmel! Wenn es jemals in einem Himmel geht, dann muss es ein Himmel sein, in dem es Musik gibt.

Die Gottheit wohnt im Staube, während der Teufel Auto fährt und in vergoldeten Häusern Champagner trinkt.

Nichts ist schmeichelhafter, als die Überzeugung, man könnte in Kunstdingen etwas leisten.

Kommt den Bürgern nie das Gefühl, dass Staat, Geld, Arbeit, Religion, Regierung, Ersparnisse, Wirtschaft keinen Pfifferling wert sind, wenn sie nicht die Mittel zu einem großen Endzweck sind?

Es muss furchtbar sein zu hoffen, und niemals die Erfüllung seiner Hoffnung zu erleben.



— John Knittel (1891 - 1970) war ein Schweizer Schriftsteller.


— Bekanntere Werke von Knittel (eigentlich Hermann Emanuel Knittel) sind:

"Via Mala" (Uraufführung am 17. September 1937 im Schauspielhaus Zürich) – Ägypten während der englischen Kolonialzeit.
"Thérèse Etienne" (Drama, 1950) – Schicksal einer jungen Frau einem verarmten französischen Adelsgeschlecht.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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