H. L. Mencken — Zitate

— Die besten Zitate (23), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "H. L. Mencken" (US; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Der typische Demokrat ist immer bereit, die theoretischen Segnungen der Freiheit gegen etwas einzutauschen, was er gebrauchen kann.

H. L. Mencken (* 12. September 1880 in Baltimore, Maryland; † 29. Januar 1956 ebenda) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Kolumnist, Satiriker und Kulturkritiker deutscher Herkunft.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten H. L. Mencken Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: US) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

IDEALIST. Einer, der bemerkt hat, daß eine Rose besser als ein Kohl riecht, und daraus folgert, daß sie auch eine bessere Suppe abgeben müsse.

Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde.

Jeder normale Mensch muss zuweilen versucht sein, in die Hände zu spucken, die schwarze Flagge zu hissen und ein paar Kehlen aufzuschlitzen.

Unter der Demokratie besteht alle Politik aus einer Reihe dynastischer Fragen: das Ziel ist stets der Posten, nicht das Prinzip.

Was immer für Aufschrift die Parteien tragen, was immer für Schlachtruf von den Demagogen erschallt, die sie führen, man hat tatsächlich nur die Wahl zwischen der Plutokratie auf der einen und einer Horde lächerlicher Utopisten auf der anderen Seite.

Hoffnung ist der krankhafte Glaube an den Eintritt des Unmöglichen.

Eine Dame ist eine Frau, deren blosse Anwesenheit zur folge hat, dass sich Männer wie Herren benehmen.

Unmoral ist die Moral derer, die sich amüsieren.

Eine Berühmtheit ist jemand, der sich freut, daß ihn viele kennen, die er nicht kennen zu lernen braucht.

Gewissen: die innere Stimme, die uns warnt, weil jemand zuschauen könnte.

In einer Sache wenigstens sind sich Mann und Frau einig: Sie misstrauen den Frauen.

Der Hauptwert des Geldes besteht in der Tatsache, daß man in einer Welt lebt, in der es überbewertet wird.

Der Ehrgeiz reicht für Champagner, das Budget aber nur für Bier.

Sozialismus ist der degenerierte Kapitalismus zahlungsunfähiger Kapitalisten.

Junggesellen wissen mehr über Frauen als verheiratete Männer. Wäre dem nicht so, wären sie auch verheiratet.

Das Gewissen ist eine Schwiegermutter, deren Besuch nie endet.

Puritanismus ist die quälende Furcht, dass irgendwer irgendwo glücklich sein könnte.

Je älter ich werde, desto fragwürdiger erscheint mir die These: Alter macht weise.

Der Kapitalismus genießt unter der Demokratie einen Vorteil: seine Feinde sind, selbst wenn er angegriffen wird, zerstreut und schwach, und er ist gewöhnlich leicht imstande, die eine Hälfte gegen die andere zu bewaffnen und sich so beider zu entledigen.

Die Liebe ist der Triumph der Einbildungskraft über die Intelligenz.



— Henry Louis Mencken (1880 - 1956) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist, Literaturkritiker und Satiriker deutscher Herkunft.


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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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