Heinz Rühmann — Zitate

— Die besten Zitate (34), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Heinz Rühmann" (DE; Schauspieler)

— Bekanntes Zitat:

Das Theater ist nun mal kein Schlaraffenland, in dem einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.

Heinz Rühmann (* 7. März 1902 in Essen; † 3. Oktober 1994 in Aufkirchen am Starnberger See) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Heinz Rühmann Zitate (Berufsgruppe: Schauspieler / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen freut, weil sie ihm recht geben!

Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet.

Die Ehe ist im Leben auch eine Art Sicherheitsgurt: Unfallfolgen aller Art werden dadurch erheblich gemildert.

Die Zeit ist zu kostbar, um sie mit falschen Dingen zu verschwenden.

Ein Hobby ist ein Instrument, mit dem man Ärger weghobeln kann.

Glauben Sie keinem Schauspieler, der behauptet, er läse keine Kritiken!

Ich brech' die Herzen der stolzesten Frau'n
weil ich so stürmisch und so leidenschaftlich bin
mir braucht nur eine ins Auge zu schau'n
und schon isse hin.

Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortgeht.

Ich glaube, je älter ich werde, an Schicksal, nicht an Zufälle.

Lächeln ist das Kleingeld des Glücks.

Alle Frauen sind Meister des geflüsterten Wunschzettels.

Eines der besten Mittel gegen Arroganz ist Seekrankheit. Ein Mensch, der über die Reeling hängt, vergisst seine Allüren.

Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.

Man kann Humor nicht auftragen wie auf einem Servierteller. Der Ton macht die Musik - und der Resonanzboden muss das Herz sein.

Ich erschrecke bei dem Gedanken, wie weit die Unendlichkeit reicht und frage mich, was wohl hinter der Unendlichkeit kommt.

Wann verlässt ein Zuschauer schon einmal das Kino und wurde in seiner Seele angerührt?

Keulen sind als Vernichtungswerkzeuge etwas aus der Mode. Aber das Schicksal bedient sich ihrer noch.

Wenn jemand zu einem sagt, man sei nicht mehr der alte, dann meint er in Wirklichkeit, dass man nicht mehr der Jüngste ist.

Ehemänner, die sich freiwillig an der Abmagerungskur ihrer Frau beteiligen, gehen mit ihr wirklich durch dick und dünn.

Der Lieblingssport der Pedanten ist die Prinzipienreiterei.

Die Stücke werden immer länger, die Regisseure scheinen sich immer mehr selbst verwirklichen zu wollen.

Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über viele Entfaltungsmöglichkeiten.

Hobbys sind Steckenpferde, die den Reitern die Sporen geben.

Ich bin dem lieben Gott dankbar, dass er mich so alt werden ließ. In den letzten Jahren habe ich Dinge erlebt, die ich so noch nicht kannte.

Schon manche Gesundheit ist dadurch ruiniert worden, dass man auf die der anderen getrunken hat.

Erst wenn ein Anzug abgetragen ist, beginnt seine Glanzzeit.

Es kann so schön sein, alt zu werden, das Gefühl zu haben, das fast schon ein Glück ist, mehr von jenen Dingen zu wissen, an die man früher nicht einmal gedacht hat. Weil man angeblich keine Zeit hatte

Sorgen ertrinken nicht im Alkohol, sie können schwimmen.

Erfüllte Wünsche bedeuten Stillstand. Solange wir leben, müssen wir unterwegs bleiben.

Das Leben ist ein ständiges nehmen und geben zwischen uns Älteren und den nachfolgenden Generationen. Was war, wir neu durchs Weitergeben.

Das ist der Vorteil im Alter: dass man alles weglassen, dass man sich so sehr in einen anderen Menschen hineinversetzen kann, dass es keiner besonderen Anstrengung zur Charakterisierung mehr bedarf.

Humor ist Gemüt. Humor kann man nicht lernen. Darum ist er auch so selten.

Jeder Mensch hat gute Bekannte: die Witze seiner Freunde.



— Heinrich Wilhelm „Heinz“ Rühmann (1902 - 1994) war ein deutscher Schauspieler und Regisseur.


— Für Rühmann (Biographie) bedeutete seine Rolle in „Die Drei von der Tankstelle“ (1930) den Durchbruch als Filmschauspieler. Darauf folgte eine steile Karriere in der Zeit des Nationalsozialismus, wo er Darsteller in 37 und Regisseur von 4 Filmen war.

In dem Kultfilm „Die Feuerzangenbowle“ (1944) spielte er den erfolgreichen Schriftsteller Hans Pfeiffer, der erneut die Schulbank drückt und bald die Lehrerschaft auf Trab hält.

In der Nachkriegszeit konnte er als Charakterdarsteller an frühere Erfolge anknüpfen, so etwa in der Komödie „Der Hauptmann von Köpenick“ (1956) und in dem Thriller „Es geschah am hellichten Tag“ (1958; mit Gert Fröbe; Drehbuch Friedrich Dürrenmatt).

Seinen letzten Filmauftritt hatte der Schauspieler in einer Nebenrolle in dem Film von Wim Wenders „In weiter Ferne, so nah!“ (1993).

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