Ayn Rand — Zitate

— Die besten Zitate (25), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Ayn Rand" (US; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Um sagen zu können: »Ich liebe Dich«, muss man zunächst sagen können: »Ich«.

Ayn Rand (* 20. Januar 1905 in Sankt Petersburg; † 6. März 1982 in New York) war eine russisch-amerikanische Bestsellerautorin jüdischer Herkunft.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Ayn Rand Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: US) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Jede Arbeit ist eine philosophische Tat.
Wenn die Menschen lernen, schöpferische Arbeit und das, woraus sie entspringt, als Maßstab ihrer moralischen Werte zu betrachten, dann werden sie jenen Zustand der Vollkommenheit erreichen, den sie verloren haben, als sie ihr Geburtsrecht verrieten.

Wenn irgendeine Zivilisation überleben soll, müssen die Menschen die Moral des Altruismus ablehnen.

Freiheit: Nichts fragen. Nichts erwarten. Von nichts abhängig zu sein.

Kraft und Verstand sind Gegensätze; Moral endet dort, wo eine Waffe beginnt.

Im Laufe der Jahrhunderte gab es Personen, die erste Schritte unternahmen, neue Wege beschritten, bewaffnet mit nichts als ihrer eigenen Vision.

Lerne, dich selbst zu schätzen, was heißt: kämpfe für dein Glück.

Vernunft ist die einzige Methode des Menschen, Wissen über die Welt zu erlangen.

Die Frage ist nicht, wer mich lässt; sondern wer mich stoppen will.

Die kleinste Minderheit auf der Erde ist das Individuum. Diejenigen, die individuelle Rechte leugnen, können nicht behaupten, Verteidiger von Minderheiten zu sein.

Ich könnte für dich sterben. Aber ich könnte und würde nicht für dich leben.

Im Tempel seines Geistes ist jeder Mensch allein.

Zivilisation ist der Fortschritt hin zu einer Gesellschaft der Zurückgezogenheit. Des Wilden gesamte Existenz ist öffentlich, geregelt durch seine Stammesgesetze. Zivilisation ist die Entwicklung hin zur Befreiung des Menschen von seinen Mitmenschen.

Geduld wird immer belohnt und Romantik gibt es an jeder Ecke!

Die Leiter des Erfolgs wird am besten auf den Sprossen der Chancen erklommen.

Die Person, die alle liebt und überall zu Hause ist, ist der wahre Hasser der Menschheit. Sie erwartet nichts vom Menschen, also kann keine Form der Verderbtheit sie entrüsten.

Wenn du etwas nicht weißt, dann geht es nicht darum Angst zu haben, sondern zu lernen.

Ich schwöre bei meinem Leben und bei meiner Liebe zum Leben: Ich werde nie für andere leben, und ich werde nie von anderen verlangen, daß sie für mich leben.

Kunst stellt die Welt dar, wie sie sein könnte und sein sollte.

Mach dir nichts vor, mein Liebe. Du bist viel schlimmer als ein Luder. Du bist ein Heilige. Was zeigt, warum Heilige gefährlich und unerwünscht sind.

Integrität ist die Fähigkeit, einer Idee zu folgen.

Denken Sie niemals länger an Schmerzen oder Gefahren oder Feinde als es nötig ist um sie zu bekämpfen.

Es gibt im Leben nur zwei 'Sünden':
Die eine ist, zu wünschen ohne zu handeln;
die andere ist, zu handeln ohne Ziel.

Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.

Du denkst also, dass das Geld die Wurzel allen Übels ist. Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, was die Wurzel allen Gel­des ist?



— Ayn Rand (1905 - 1982) war eine russisch-amerikanische Schriftstellerin und Philosophin.


— Rand (geboren als: Alissa Sinowjewna Rosenbaum) selbst was Atheistin. Sie vertrat politisch eine Variante des Libertarismus und u. a. die Ansicht, dass Moralität in rationalem Selbstinteresse gründe, sowie einen uneingeschränkten Kapitalismus. Ihre Bücher erreichten eine Gesamtauflage von 25 Millionen Exemplaren.

Sie ist bekannt für ihre beiden Bestseller-Romane „Der ewige Quell“ (1947) und „Atlas wirft die Welt ab“ (1957); dies war ihr letzter Roman, danach schrieb sie Sachbücher über Themen wie Ökonomie, politischen Philosophie und Ethik.


In Petrograd (Sankt Petersburg) studiert sie ab 1921 Philosophie und Geschichte und ab 1924 Drehbuchschreiben am „Staatlichen Institut der Filmkünste“.

1926 zog sie in die Vereinigten Staaten, zunächst für einige Monate nach Manhattan und Chicago, dann nach Hollywood. Dort arbeitete sie in mehreren Jobs (wenig erfolgreich) in der Filmindustrie. 1931 erhielt sie die amerikanische Staatsbürgerschaft.
Rand war eine langjährige Raucherin und wurde 1974 wegen Lungenkrebs operiert. Sie starb 1982 an einem Herzinfarkt in ihrer Wohnung in New York.

Rand entwickelte den von ihr so bezeichneten „Objektivismus“. Der Philosoph Leonard Peikoff (*1933), Rands designierter geistiger Erbe, gab ihm später eine formalere Struktur.
Rand beschrieb den Objektivismus als "das Konzept des Menschen als heroisches Wesen, mit seinem eigenen Glück als moralischem Zweck seines Lebens, mit produktiver Leistung als seiner edelsten Tätigkeit und der Vernunft als seinem einzigen Absoluten".
Peikoff charakterisiert den Objektivismus als ein "geschlossenes System" das keiner Veränderung unterworfen ist.

Rand befürwortete die Vernunft als einziges Mittel, um sich Wissen anzueignen, und lehnte Glauben und Religion ab. Sie unterstützte den rationalen und ethischen Egoismus und lehnte Altruismus ab.
In der Politik verurteilte sie die Einleitung von Gewalt als unmoralisch und lehnte Kollektivismus und Etatismus sowie Anarchismus ab. Sie unterstützte stattdessen den Laissez-faire-Kapitalismus, den sie als das System der Anerkennung individueller Rechte, einschließlich Eigentumsrechte, definierte. In der Kunst förderte Rand den romantischen Realismus.
Sie kritisierte die meisten bekannten Philosophen und philosophischen Traditionen, mit Ausnahme von Aristoteles, Thomas von Aquin und den klassischen Liberalismus.

Literaturkritiker beurteilen Rands Romane mit gemischten Kritiken (größtenteils negativ) und die Wissenschaft ignorierte oder lehnte ihre Philosophie generell ab, auch wenn das wissenschaftliche Interesse in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat.
Die objektivistische Bewegung versuchte, ihre Ideen sowohl in der Öffentlichkeit als auch im akademischen Umfeld zu verbreiten.
Rand zählt in vor allem in den USA zu den einflussreichsten politischen Autoren des 20. Jahrhunderts und ihre Bücher erreichten eine Gesamtauflage von 25 Millionen Exemplaren.
Alan Greenspan, US-Ökonom und Präsident der Notenbank der USA, sagte über Rand und ihre Philosophie:
„Bevor ich Ayn Rand begegnete, war ich freier Marktwirtschaftler im Sinne von Adam Smith, beeindruckt von der theoretischen Struktur und Effizienz der Märkte. Ich verdanke ihr die Einsicht, dass der Kapitalismus nicht nur effizient und praktisch ist, sondern auch moralisch.“

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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