Aristoteles — Zitate

Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern.

Zur Freiheit gehört es, abwechselnd zu regieren und regiert zu werden.

Wir überlegen uns weiterhin nicht die Ziele, sondern das, was uns zu den Zielen führt.

Weibchen sind von Natur aus lustbetont, bringen die Männer zur Kopulation und schreien während der geschlechtlichen Vereinigung.

Wahres Glück ist, seinen Geist frei zu entfalten.

Wahr aber bleibt, dass die größten Ungerechtigkeiten von denen ausgehen, die das Übermaß verfolgen, nicht von denen, die die Not treibt. Man wird ja nicht Tyrann, um nicht zu frieren.

Vor allem soll man die Gesetze so einrichten, dass keiner allzu mächtig werde an Einfluß, Freunden oder Geld.

Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.

Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten. Und weil sie gut sind, sind sie zugleich nützlich und bereiten einander Freude.

Spiele, damit du ernst sein kannst. Denn das Spiel ist ein Ausruhen, und die Menschen bedürfen, da sie nicht immer tätig sein können, des Ausruhens.

So notwendig wie die Freundschaft ist nichts im Leben.

Nicht alle Ziele sind Endziele.

Man muss nicht nur den besten Staat im Auge haben, sondern auch den möglichen.

Jünglinge tun lieber das Schöne als das Nützliche; denn sie leben mehr nach dem sittlichen Gefühle als nach der Berechnung.

In Zweifeln habe ich gelebt, in Ängsten sterbe ich. Wesen aller Wesen, erbarme dich meiner.

Hohe Moralbegriffe sind Gewohnheitssache. Wir werden gerecht durch gerechtes Handeln, maßvoll durch maßvolles Tun, tapfer durch tapferes Verhalten.

Glück zu ertragen ist nicht jedermanns Sache.

Freundschaft ist das tiefste Wesen der Partnerschaft … ein Freund ist ein zweites Ich …

Die Neigung zur Freundschaft entsteht oft plötzlich, die Freundschaft selbst aber braucht Zeit.

Die Menschen sind vor einfachen Ideen wie die Fledermäuse vor dem Licht: blind nämlich.

Die Hoffnung ist ein Wachtraum.

Die geringste Erkenntnis der Gottheit ist wertvoller als die größte Kenntnis aller anderen Dinge.

Die beste Staatsform ist das Königtum. Die Entartung des Königtums, die Tyrannis, ist die schlechteste. Unter den nicht guten Verfassungen ist am erträglichsten die Demokratie.

Die Basis eines demokratischen Staates ist die Freiheit.

Der Mensch ist der Urheber seiner Handlungen, so gut wie er der Vater seiner Kinder ist.

Das Leben der Jugend beherrscht alle Leidenschaft, sie geht hauptsächlich auf das Vergnügen aus und genießt den Augenblick. Mit dem Wechsel des Alters wechselt aber auch das, was Vergnügen macht.

Amicum esse unum animum in duobus corporibus.
Ein Freund sei eine Seele in zwei Körpern.
(Aus dem Griechischen übernommen)

Affekte sind Erregungen, infolge deren die Menschen ihre Stimmung ändern und verschiedenartig urteilen, Erregungen, die mit Lust und Unlustgefühlen verbunden sind, wie Zorn, Mitleid, Furcht und andere der Art sowie ihre Gegensätze.

Zuviel Wissen macht unzufrieden.

Zuerst wähle eine klare, eine realisierbare Idee - ein Ziel. Als zweites versehe dich mit den Mitteln, die zur Erreichung dieses Zieles notwendig sind - Wissen, Geld, Rohstoffe und Methoden. Im dritten Schritt setze alle Deine Mittel im Hinblick auf das zu erreichende Ziel ein.

Wahre Macht zeigt sich in der Beschränkung.

Nicht dem Menschen galt meine Gabe, sondern der Menschlichkeit.

Die Seele denkt nie ohne ein geistiges Bild.

Dichtung ist wahrer als Geschichtsschreibung, weil sie nicht nur die Wahrheit abbildet, sondern auch das Mögliche darstellt, das sein kann.

Klug kann nur ein guter Mensch sein.

Eine Überzeugung, die alle Menschen teilen, besitzt Realität.

Die Natur wählt den kürzesten möglichen Weg.

Arbeit und Tugend schließen einander aus.

Ein guter Mensch ist nicht immer ein guter Bürger.

Der Anfang aller Weisheit ist die Verwunderung.