André Kostolany — Zitate

— Die besten Zitate (68), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Andre Kostolany" (US; Unternehmer)

— Bekanntes Zitat:

Ich erinnere an meinen Grundsatz: Was an der Börse jeder weiß, macht mich nicht mehr heiß.

André Kostolany (* 9. Februar 1906 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 14. September 1999 in Paris) war ein als Börsen- und Finanzexperte und als Spekulant auftretender Journalist.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten André Kostolany Zitate (Berufsgruppe: Unternehmer / Land: US) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.

Wenn es um Geld geht, gibt es nur ein Schlagwort: MEHR!

An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muss nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.

Es gibt alte Piloten und es gibt kühne Piloten, aber es gibt keine alten, kühnen Piloten.

Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit.

Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft.

Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat, und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt.

Wenn alle Spieler auf eine angeblich todsichere Sache spekulieren, geht es fast immer schief.

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.

Nicht wegen der eigenen Klugheit, sondern an der Dummheit der anderen verdient der erfolgreiche Börsianer.

Sie kennen ja meinen Leitsatz, den ich von einem ungarischen Zigeunermusiker habe: Ka Geld, ka Musik!

Die beiden schwersten Sachen an der Börse sind, einen Verlust hinzunehmen und einen kleinen Profit nicht zu realisieren. Am schwersten aber ist es, eine selbständige Meinung zu haben, das Gegenteil von dem zu machen, was die Mehrheit tut.

EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden. Kommt Mist rein, kommt Mist raus.

Nicht reich muss man sein, sondern unabhängig.

Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten - oder umgekehrt.

Man kann auch von einem Dummkopf etwas lernen, besonders, was man nicht tun soll.

Die massenpsychologischen Reaktionen sind an der Börse wie im Theater: Einer gähnt, und in kürzester Zeit gähnt jeder. Einer hustet, hustet sofort der ganze Saal.

Spekulieren kann jeder. Es zur richtigen Zeit zu tun - das ist die Kunst.

Das Verhältnis von Börse und Wirtschaft ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund. Der Mann geht langsam vorwärts, der Hund rennt vor und zurück.

Investiere bei einem Goldrausch nicht in die Goldgräber, sondern in Schaufeln.

Ich will unabhängig sein. Und das beste Mittel für Unabhängigkeit ist Geld.

Inflation ist wie Nikotin oder Alkohol. In kleinem Maße stimulierend, man darf nur kein Kettenraucher oder Alkoholiker werden.

Wer gut essen will, kauft Aktien; wer gut schlafen will, kauft Anleihen.

An der Börse sagt uns oft das Gefühl, was mir machen, und der Verstand, was wir vermeiden sollen.

Wenn die Börse auf gute Nachrichten nicht mehr reagiert, herausgehen - und wenn schlechte Nachrichten keine Wirkung mehr haben, hereingehen.

Volkswirte wissen alles über die Wirtschaft und das Geld, sie haben es aber nicht.

Dieses millionenfache Börsenpublikum, das auf die Ereignisse durch Kaufen oder Verkaufen reagiert, ist manchmal so irreführend wie das Verhalten eines Alkoholikers: Bei guten Nachrichten weint er, bei schlechten lacht er.

Je mehr Tips man nachläuft, umso größer sind die Enttäuschungen.

Es gibt keinen Ort auf der Welt, wo ich auf einem Quadratmeter mehr Dummköpfe treffe als bei der Börse.

Von einem Fünftel der Börse leben die Spekulanten, von vier Fünfteln die Brokerfirmen.

Die Experten sagen’s, wissen’s aber nicht. (Über Anlageberater)

Wenn irgendein Ereignis auf dem Markt eine psycholoigische Wirkung haben sollte, muss sie sofort kommen, denn am nächsten Tag ist das Ereignis vergessen.

Die Rothschilds können eine Hausse hervorrufen aber eine Baisse nicht verhindern.

Die Inflation ist die Hölle der Gläubiger und das Paradies der Schuldner.

Die Börse ist launisch und unberechenbar. Man muss auch die Reaktion des Publikums erraten.

Die meisten Menschen, die die Eigenschaft besitzen, viel Geld zu machen, haben selten auch die Eigenschaft, es zu genießen.

Das Schöne ist vergänglich, aber mies bleibt mies.



— André Bartholomew Kostolany (1906 - 1999) war ein US-amerikanischer Börsen- und Finanzexperte.


— Kostolany (geboren als Endre Kosztolányi) war ungarischer Herkunft (mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft) und war bekannt als Spekulant, Journalist, Schriftsteller und Entertainer.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Unternehmer") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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