Alice Schwarzer — Zitate

— Die besten Zitate (26), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Alice Schwarzer" (DE; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Es ist schlicht und einfach das Recht der Frauen, die Hälfte der Macht für sich zu beanspruchen.

Alice Schwarzer (* 3. Dezember 1942 in Wuppertal) ist eine deutsche Journalistin und Publizistin.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Alice Schwarzer Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Man selbst bleibt ja derselbe - nur die anderen finden einen peinlicherweise alt.

Frauen begnügen sich nicht mehr mit der Hälfte des Himmels, sie wollen die Hälfte der Welt.

Von Frauenbewegung kann man heute nicht mehr reden. Heute ist Feminismus in den Köpfen der Frauen selbstverständlich verankert.

Selbstverständlich ist, daß Kinder auch Männersache sind.

5000 Jahre Patriarchat lassen sich eben nicht so einfach abschaffen. Und wie bei jedem Machtverhältnis ist auch bei dem der Geschlechter die Gewalt der harte Kern der Herrschaftssicherung. Das ist in Diktaturen so, zwischen Völkern oder Klassen – wie auch zwischen Männern und Frauen.

Die Schuhfabrikanten machen Frauenschuhe zum Stehenbleiben. Dabei brauchen wir eher Schuhe zum Weglaufen.

Ich weiß mehr, als vielen Männern lieb ist.

Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer. (Aus: Der kleine Unterschied, 1975)

Jungsein ist kein Verdienst. So mancher 18-jährige kommt mir vor wie achtzig.

Nicht unsere Integrierung ist wünschenswert, nicht die Vermännlichung der Frauen, sondern die Vermenschlichung der Geschlechter.

Ich glaube nicht, dass Männer von Natur aus aggressiv sind. Was sie aggressiv werden lässt, ist Macht, zu viel Macht. Diese Macht korrumpiert, nicht das Geschlecht.

Die Frauen haben gelernt, die Stärke der Männer zu bewundern. Die Stärke anderer Frauen ist ihnen verdächtig.

Das ist das Problem von Frauen. Dass sie immer und um jeden Preis geliebt werden wollen. Das macht sie unfrei und opportunistisch.

Deutschland ist umstellt von Denkverboten.

Eine Frau, die unter ihren Stoffbergen dahinstolpert, während ihr Mann lässig in Jeans ausschreitet; oder ein Mädchen, das zwangsverheiratet wird - das ist ein Skandal, egal, zu welchem Kulturkreis man gehört.

Ob jemand biologisch Mann oder Frau ist, darf nicht den Rest seines Lebens definieren.

Frauen sind nicht etwa die besseren Menschen, sie hatten bisher nur nicht so viel Gelegenheit, sich die Hände schmutzig zu machen.

Die fortschrittlichen Männer, die angeblich linken, fand ich immer schon am schlimmsten.

Ich habe keine Bedenken gegen frauliche Entblößung, wenn es um die Ellbogen geht.

Was Feministinnen sind, war und ist klar: grundsätzlich zu kurz gekommen, männlich und humorlos.

Hausarbeit ist Menschenarbeit und nicht Frauenarbeit.

Heute gilt man ja geradezu als altmodisch, wenn man eine Moral hat.

Frauen sollen denken dürfen, ohne dies mit einem dummen Lächeln entschuldigen zu müssen.

Männer haben schon etwas zu verlieren, und wir haben schon etwas zu gewinnen. Es hat seinen Grund, dass es eine Frauenbewegung gibt und keine Männerbewegung.

Eine Frau kann im Prinzip alles, was ein Mann kann - und sich immer öfter zu fragen: Warum nur kann ein Mann im Alltag nicht alles, was eine Frau kann?



— Alice Sophie Schwarzer (* 1942) ist eine deutsche Journalistin und Frauenrechtlerin.


— Schwarzer ist Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift „Emma“ und eine der bekanntesten Vertreterinnen der deutschen Frauenbewegung und versteht sich als Feministin.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
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