Aesop — Zitate

— Die besten Zitate (60), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Aesop" (GR; Schriftsteller)

— Bekanntes Zitat:

Wenn andere sich abmühen, tun manche so, als ob sie die Arbeit leisteten.

Äsop (* um 620 v. Chr. in Griechenland; † um 564 v. Chr. ebenda) war ein antiker griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Aesop Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: GR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Hier ist Rhodos, hier springe! (Latein: Hic Rhodus, hic salta)

Gott (Prometheus) rührte den Lehm, aus dem er den Menschen schuf, nicht mit Wasser an, sondern mit Tränen.

Den Verrat benutzt man wohl, aber den Verräter liebt man doch nicht.

Wo es Hände braucht, sind Worte völlig unnütz.

Gib keine Befehle, die man nicht vollbringen kann, und tadle an anderen keine Fehler, die du selbst begehst!

In Einigkeit werden wir überleben, getrennt werden wir untergehen.

Je kleiner der Geist, umso größer die Einbildung.

Das Gewissen regt sich selbst bei dem größten Bösewichte; er sucht doch nach Vorwand, um dasselbe damit bei Begehung seiner Schlechtigkeiten zu beschwichtigen.

Vom größeren Ochsen lernt der kleinere pflügen.

Wir hängen die kleinen Diebe - die großen schicken wir in den öffentlichen Dienst.

Willst du es allen recht machen, so machst du es niemandem recht.

Trachte nicht nach Dingen, die die Natur dir versagt hat; was die Natur versagt, kann niemand geben.

Wo Taten sprechen, lässt sich das einmal Geschehene nicht verhehlen.

Was dir heute nutzt, das kann dir morgen schaden, darum denke nach, bevor du handelst.

Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach ergreift.

Wie oft das größte Glück zerstört ein Augenblick!

Die Unglücklichen schöpfen Trost aus den schlimmeren Leiden anderer.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer

Laß dich nicht von jedem gefährlich Scheinenden abschrecken.

Er, der unzufrieden ist an einem Ort, wird selten glücklicher an einem anderen Ort.

Du kannst die Anstrengungen mit den Großen teilen, aber niemals den Gewinn.

Laß dich nie durch’s Unglück niederschlagen; es gibt immer noch Unglücklichere, mit deren Lage du nicht tauschen würdest.

Dankbarkeit ist ein Zeichen edler Seele.

Wenn wir über den Schatten streiten, übersehen wir das Wesentliche.

Der Fuchs schmähte die Löwin, daß sie immer nur ein Junges werfe. Ja, erwiderte sie, aber einen Löwen!

Die Folgen des Neides gereichen nicht selten dem Neider selbst zum Verderben.

Die Leiden des Lebens sind die Lehren des Lebens.

Genügsamkeit und Zufriedenheit macht glücklicher als Reichtum und Überfluß unter großen Sorgen.

Die Bildung des Geistes gibt erst der Schönheit des Körpers einen Wert.

Ein Hund, der nach Schatten schnappt, verliert das Fleisch.

Oft werden gute, aber flatterhafte Köpfe von mittelmäßigen, aber anhaltend fleißigen, eingeholt, ja übertroffen.

Prahle nie mit erborgtem Schimmer, Spott ist sonst dein Lohn.

Die Schildkröte gewinnt das Rennen, während der Hase schläft.

Laß dich vom Hasse nicht betören, denn seine Folgen können oft für dich selbst gefährlich werden.

Wenn der Löwe weit weg ist, spielt sich der Wolf gern als Löwe auf.



— Äsop (6. Jahrhundert v. Chr) war ein antiker griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen.


— Obwohl das Leben von Äsop (latinisiert Aesopus, eingedeutscht Aesop, Aisop) im Dunklen liegt und keine seiner Schriften erhalten ist, wurden zahlreiche ihm zugeschriebene Geschichten über die Jahrhunderte und in vielen Sprachen in einer bis heute andauernden Erzähltradition gesammelt. Viele der Fabeln beinhalten Tiere (z.B. „Der Löwe und die Maus“) oder unbelebte Objekte, die sprechen, Probleme lösen und allgemein menschliche Eigenschaften haben.

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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.